Zehn Sätze gekrampft

von Steffen Helbig

TU Dresden IV  :  VSV Blau-Weiß Freital II   3:2 (14,21,-19,-14,11)

Freital bleibt zwar Spitzenreiter in der Bezirksklasse, hat aber dafür keinen spielerischen Nachweis erbracht. In Dresden spielte man zwei Sätze desolat und bekam dafür die Quittung. Erst ab dem dritten hatte sich der Sechser gefunden. Hauptsächlich über die Außenpositionen bekam man die Partie halbwegs in den Griff. Im Tie-Break hatten dann die Gastgeber das bessere Ende für sich.

VSV Blau-Weiß Freital II : SG Motor Wilsdruff  3:2 (-21,-11,19,18,13)

Gegen Wilsdruff begann Blau-Weiß erneut katastrophal. War der erste Durchgang schon schlecht, brach Freital danach fast komplett auseinander. Abstimmungsprobleme, fehlende Laufbereitschaft, verschlagene Aufgaben führten zum schlechtesten Satz seit Jahren. Dass man danach wieder in die Erfolgsspur zurückkehrte, war nicht zu erwarten. Ohne Glanz, aber wenigstens ohne gravierende Fehler, spielte man jetzt wieder mit. Da sich auf Wilsdruffer Seite jetzt auch die Fehler häuften kam der VSV zum Satzausgleich. Im Tie-Break profitierten zuerst die Motorspieler von einigen unglücklichen Aktionen der Blau-Weißen, danach war Fortuna auf Freitaler Seite.

Freital: Hahn, Heinz, Helbig, Jaksch, Klups, A., Klups, Th., Mayer, Siwon