Rückrundenauftakt verpatzt

von Steffen Helbig

SV Laußnitz  : VSV Blau-Weiß Freital   3:0 (25,20,17)

Blau-Weiß Freital ist mit zwei Niederlagen in die Rückrunde gestartet. Hatte man im letzten Spiel der Hinrunde den Tabellenzweiten aus Laußnitz zu Hause in Schach gehalten, musste man auswärts ohne Zählbares  wieder nach Hause fahren. Dabei sah es anfangs durchaus hoffnungsvoll für den VSV aus. Kurz vor Ende des ersten Satzes hatte man endlich die Führung erkämpft. Zwei Satzbälle hätten die Weichen in die richtige Richtung stellen können. Ein Aufstellungsfehler und entschlossen agierende Gastgeber verhinderten einen Freitaler Teilerfolg. Auch im zweiten Durchgang blieb Blau-Weiß lange gleichwertig. Bis zum 17:17 war der Satzausgleich möglich, doch als es um die entscheidenden Punkte ging, fehlte auf Freitaler Seite die nötige Entschlossenheit und Konzentration. Zwar versuchte der VSV mit veränderter Aufstellung das Spiel noch zu drehen, aber die Gastgeber spielten leichtfüßiger, während Blau-Weiß viel zu viele Fehler in der Annahme und im Angriff unterliefen. „Wenn wir auswärts mit acht Spielern antreten, die viele Jahre in der Sachsenklasse oder höher auf dem Parkett standen, kann man sich als Mannschaft nicht hinter dem Fehlen eines Angreifers verstecken. So reicht es zum Mitspielen in der Bezirksliga, zu mehr nicht“, war das nüchterne Fazit von Freitals Trainer.

VSV Blau-Weiß Freital  : Königsteiner SV  2:3  (14,-14,-24,20,13)

Dass es an diesem Tag aber noch bitterer kommen würde, ahnte unmittelbar nach der ersten Partie noch niemand. Der Königsteiner SV, gegen den Abstieg kämpfend, erteilte dem VSV eine Lektion in Sachen Kampfgeist und Leidenschaft. Ehe sich die Freitaler versehen hatten, war der erste Satz mit nur 14 eigenen Punkten weg. Zwar gelang umgehend der Ausgleich und mit viel Mühe sogar die 2:1-Führung, aber der Gegner aus der Sächsischen Schweiz spielte unbeirrt mutig weiter. Wenige gute eigene Aktionen wurden sofort mit katastrophalen Fehlern wieder kaputt gemacht. Im Tie-Break begann Blau-Weiß gleich mit zwei verschlagenen Aufgaben, blieb zwar immer dran, war aber nicht in der Lage, zwei Spielzüge hintereinander zu gewinnen, obwohl es zahlreiche Möglichkeiten gab. Mit dieser Leistung wäre ein Sieg im Entscheidungssatz auch nicht verdient gewesen. Neben einer Stimmung unter dem Nullpunkt musste Blau-Weiß dadurch auch noch die Tabellenführung hergeben.

Freital:   Fleischer, Hahn, Klotke, Kraut, Tannert, Tröger, Unger, Weinmar

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Spitzenspiel gewonnen

von Steffen Helbig

VSV Blau-Weiß Freital : TSV Frohsinn Seifersdorf   3:1 (16,-18,14,18)

Blau-Weiß Freital hat mit zwei Heimsiegen am letzten Spieltag der Hinrunde die Tabellenführung ausgebaut. Bevor es zum Aufeinandertreffen Erster gegen Zweiter kam, musste zunächst Seifersdorf niedergekämpft werden. Die Gäste waren am Anfang in vielen Elementen ebenbürtig, lediglich das gute Freitaler Blockspiel machte den Unterschied aus. Trotz der Satzführung wollte beim VSV nicht die nötige Sicherheit einziehen. Viele leichte Fehler in der Annahme und beim Aufschlag machte es den Gästen leicht, zum Ausgleich zu kommen. Wieso Blau-Weiß danach souverän aufspielte, blieb nicht nur für die Zuschauer ein Rätsel. In diesen letzten beiden Sätzen klappte bei Freital fast alles. Besonders erfreulich waren die vielen gelungenen Angriffsaktionen nach erfolgreicher Feldabwehr. Damit raubte man den Seifersdorfern frühzeitig das Selbstvertrauen, während die VSV-Angreifer auf allen Positionen ihre Punkte machten.

VSV Blau-Weiß Freital  : SV Laußnitz  3:1  (22,-17,22,20)

Gegen den direkten Verfolger aus Laußnitz wurde die Aufgabe deutlich schwerer. Die Gäste lagen in der Mitte des ersten Satzes mit 17:14 in Front. Weil der Freitaler Block zu fehlerhaft agierte, reagierte Blau-Weiß und wechselte für den Zuspieler noch einen Mittelblocker ein. Dies erwies sich als Volltreffer. Gute Aufschläge von Rene Fleischer und Größenvorteile am Netz brachten doch noch den Satzgewinn. Laußnitz ließ nicht locker und führte erneut. Schlechte Annahmen brachte immer mehr Nervosität ins Freitaler Spiel. Hier zeigte sich die derzeitige Schwachstelle beim VSV. Für fast keinen Ball wurde weder im Zuspiel noch im Angriff die richtige Lösung gefunden. Freitals Kapitän Sven Unger übernahm nach dem Satzausgleich die Regie. Dadurch kamen wieder mehr Ruhe und  System ins eigene Spiel. Alex Lindner brachte mit zwei Aufschlagpunkten Blau-Weiß erstmals in Führung und wiederholte das am Ende noch einmal zur eigenen Satzführung. Im letzten Durchgang dominierte dann der VSV. Deutliche Vorteile beim Aufschlag brachten die Laußnitzer immer mehr in Bedrängnis. Mit einem jetzt nicht mehr zu bremsenden Freitaler Hauptangreifer ging es in die letzten Spielzüge. Auch wenn die Gäste noch etwas Ergebniskosmetik betrieben, in Gefahr kam Blau-Weiß nicht mehr. Mit einem schönen Schlag auf die 3m-Linie machte Rene Fleischer den Sack zum verdienten 3:1-Sieg zu.

Damit wuchs der Vorsprung in der Tabelle um  drei Punkte und man kann optimistisch in die Rückrunde sehen

Freital: Fleischer, Hahn, Kraut, Lindner, Staroszyk, Tannert, Tröger, Unger, Weinmar

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Zwischen Genie und Wahnsinn

von Steffen Helbig

SV Blau-Gelb Stolpen : VSV Blau-Weiß Freital   0:3 (16,13,17)

Blau-Weiß Freital hat den letzten Spieltag im Kalenderjahr mit einem Sieg und der ersten Niederlage abgeschlossen. Im Spitzenspiel Erster gegen Zweiter zeigten die VSV-Männer eine beeindruckende Leistung und gewannen souverän. Die Stolpener hatten die Partie schon in der Presse zum Gipfeltreffen hochstilisiert und auch eigene Aufstiegsambitionen anklingen lassen. Das hatte zahlreiche Zuschauer in die schmucke, neue Sporthalle gezogen. Bis zum 13:13 im ersten Satz zeigten die Burgstädter mit einem starken Block- und Angriffsverhalten ihr Potential. Erneut legte dann Benny Kraut den Schalter für Freital um. Seine Aufschläge bereiteten den Blau-Gelben so große Schwierigkeiten, dass kaum noch ein Ball gefährlich zurückkam. Mit neun Punkten auf dieser Position war dann alles entschieden. Der nächste Durchgang zeigte ein ähnliches Bild. Stolpen bot bis zum 9:9 gut Paroli, dann erneut Kraut im Aufschlag – 16:10. Mittlerweile hatte Alex Lindner seinen Erwärmungssatz abgeschlossen und dominierte in gewohnter Stärke. Mit diesem Selbstvertrauen klappten auch alle anderen Angriffsvarianten. Der Frust der Hausherren wurde immer größer und zahlreiche Fehler machten es Blau-Weiß ziemlich einfach. Auch im letzten Satz hatte der VSV alles sicher im Griff. Mit einem schönen Angriffsschlag beendete Rene Fleischer nach genau einer Stunde Freitals beste Saisonleistung.

VSV Blau-Weiß Freital  : TuS Coswig 1920  2:3 (-24,-26,18,18,14)

Gegen Coswig zeigte dann Blau-Weiß sein anderes Gesicht. Zwar erzitterte man sich den ersten Satz mit 26:24, aber auch dieser glückliche Ausgang gab keine Sicherheit. Während der Gegner mutig angriff, machte sich bei Freital immer mehr Nervosität breit. Die im ersten Spiel so sichere Annahme wackelte immer mehr. Am Ende blieb ein so druckloses Spiel, dass die Größenvorteile der Coswiger immer mehr zum Tragen kamen. Zwar sicherte Toni Klotke mit zwei Angriffen und einem Ass noch den zweiten Satz mit 27:25, doch danach begann das Debakel erst richtig. Blau-Weiß war so richtig von der Rolle. Keiner der Akteure, alle mehrere Jahre als Stammspieler höherklassig aktiv, setzte das entsprechende Zeichen. Über zwei Sätze und fast den gesamten Tie-Break ging einfach fast alles schief. Freital wehrte dann beim 7:14 den ersten Matchball ab. Sven Unger machte noch ein paar schöne Aufschläge und plötzlich war man wieder dran. Nach dem 14:14 erneute Angriffschance und klarer Punkt für den VSV. Doch der Stolpener Schiedsrichter sorgt nach überlanger Bedenkzeit mit seiner Entscheidung auf technischen Fehler für Verwunderung bei Coswig und für wütende Proteste bei Blau-Weiß. Mit dem nächsten Spielzug stand dann auch die erste Saisonniederlage für Freital fest. Trotzdem muss die Mannschaft erkennen, dass nicht eine einzelne Fehlentscheidung die Ursache ist, sondern dass man fast drei Sätze nicht ansatzweise  Normalform erreichte. Zwar bleibt Freital knapp Tabellenführer, aber es bedarf einer deutlichen Steigerung, wenn man im neuen Jahr in die Erfolgsspur zurückkommen will.

Freital:   Fleischer, Klotke, Kraut, Lindner, Tannert, Tröger, Unger

Freital bleibt Tabellenführer

von Steffen Helbig

SV Motor Mickten II : VSV Blau-Weiß Freital    2:3  (25,-21,21,-22,10)

Blau-Weiß Freital bleibt mit zwei Siegen Spitzenreiter in der Bezirksliga. Gegen Motor Mickten waren dazu aber fünf Sätze notwendig, ehe der knappe Erfolg feststand. Bis zum 16:16 dominierten auf beiden Seiten die Angriffsreihen. Den ersten Freitaler Rückstand konterte Alex Lindner mit drei Hammeraufschlägen. Doch die Gastgeber kamen noch einmal zurück, aber ihren Satzball wehrte der VSV ab und machte es dann selbst besser. Im zweiten Durchgang lief Blau-Weiß von Anfang an einem deutlichen Rückstand hinterher. Man fand immer seltener ein Mittel, den Dresdener Block auszuschalten. Dazu kam Hektik im Spielaufbau und auch der Schiedsrichter goss Öl ins Feuer. Mit Frust ging es in die nächste Runde. Zum Glück zeigte Freitals Kapitän Sven Unger, wie man souverän wieder ins Spiel zurückfindet. Seine Aufgaben zeigten bei den MOMI-Männern Wirkung. Trotzdem wurde es Ende noch einmal eng. Trotzdem war die 2:1-Führung noch keine Vorentscheidung. Die Gastgeber spielten selbstbewusst und sicher. Gab es vom Ergebnis zwar viele Parallelen zum verlorenen zweiten Satz, so zeigten die Freitaler ein anderes Auftreten und kämpften verbissen gegen den Ausgleich. Diesen Schwung nahm der VSV mit in den Tie-Break. Von Anfang an knapp in Führung liegend, wurde dieser Vorsprung verbissen verteidigt, bis Sven Unger den letzten Ball versenkte.

VSV Blau-Weiß Freital : Dresdener SSV II: 3:0 (20,15,17)

Gegen den bisherigen Tabellenzweiten gelang dem VSV ein Traumstart. Benny Kraut am Aufschlag sorgte für einen 7-Punkte-Vorsprung, den man relativ problemlos verteidigte. Im zweiten Satz wurde Freitals Überlegenheit beim Aufschlag noch deutlicher. Da auch Alex Hahn auf der Diagonalposition optimal eingesetzt wurde, fand der DSSV kein Rezept gegen die Blau-Weißen. Selbstbewusst und spielfreudig kam man so zum klaren 25:15. Für viele Zuschauer war das schon die Vorentscheidung. Doch wenn aus Lockerheit Unkonzentriertheit wird, geht es manchmal ganz schnell. Der VSV glich eher einem Hühnerhaufen und zu viele Aufschläge landeten im Netz. Beim 9:13 fielen ziemlich laute Trainerworte, die die gewünschte Wirkung zeigten. Innerhalb von wenigen Minuten drehten die Freitaler das Spiel. Jetzt klappte einfach alles. Eine Extrawertung nach der Auszeit ergäbe ein überragendes 16:4 für den VSV. Am Ende steht ein klarer 3:0-Sieg, den man so deutlich nicht erwartet hatte.

Freital: Hahn, Fleischer, Kraut, Lindner, Staroszyk, Tannert, Tröger, Unger

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Freital siegt zum Auftakt

von Steffen Helbig

VSV Blau-Weiß Freital  : Königsteiner VG  3:0  (22,23,18)

Blau-Weiß Freital ist mit einem 3:0-Sieg in die Bezirksligasaison gestartet. Als Absteiger aus der Landesklasse mit nahezu unverändertem Kader war der VSV gegen Aufsteiger Königstein Favorit. Zwei Hammerangriffe von Alex Lindner und zwei Blockpunkte gaben eigentlich klar die Richtung vor. Die Gäste spielten dagegen nicht so spektakulär, machten jedoch Punkt für Punkt. Ab dem 8:8 wurde es für Freital eine zähe Angelegenheit. Beim 21:22 musste sogar eine Auszeit genommen werden. Gerade noch rechtzeitig erfolgte dieser Weckruf. So gingen die letzten Punkte allesamt an den VSV, wo Frank Tröger mit einem Ass doch noch den Sack zubinden konnte. Ohne Glanz, aber immer noch solide lief es dann im nächsten Satz. Acht Punkte Vorsprung hatten aber eher eine einschläfernde Wirkung. Fehler, Ungenauigkeiten und zunehmende Unruhe brachten Blau-Weiß völlig aus dem Tritt. So muss man das 25:23 als glücklichen Satzgewinn bezeichnen. Der Beginn des letzten Durchgangs verhieß nichts Gutes. Fehlaufschlag Nummer 12 und 13 machten es den Königsteinern ziemlich leicht. Knackpunkt der Partie waren zwei spektakuläre Rettungsaktionen in der Feldabwehr. Als dieser Spielzug dann von den Blau-Weißen gewonnen wurde, stellten sich jetzt auch bei den Gästen zahlreiche Fehler ein. Mit einem Block zum 25:18 war der Sieg endlich unter Dach und Fach. Trotzdem hielt sich beim VSV die Freude in Grenzen, da man ohne Spielfluss und Kombinationen, aber dazu mit vielen Patzern kaum Freude am Spiel fand.

VSV Blau-Weiß Freital  : Vf Ethos Riesa 3:0 (0,0,0)

Die zweite Partie des VSV musste Gegner Ethos Riesa wegen zu vielen fehlenden Spielern absagen. Hier stand das restriktive Volleyballregelwerk wieder einmal einer sportlichen Entscheidung im Wege, da am ersten Spieltag keine Aktiven aus der Bezirksklassenreserve der Elbestädter eingesetzt werden dürfen. So wird es zu einer Entscheidung am grünen Tisch kommen, wo den Freitalern höchstwahrscheinlich der Sieg zuerkannt wird.

FreitaL: Hahn, Fleischer, Kraut, Lindner, Tannert, Tröger, Unger, Weinmar

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Knapp am Finale vorbei

von Steffen Helbig

SV Cottaer Fische : VSV Blau-Weiß Freital  3:2 (29,31,-26,-14,11)

Blau-Weiß Freital hat in der Finalrunde des Bezirkspokals den 3.Platz belegt. In der Auftaktpartie gegen die Cottaer Fische wurde knapp der Einzug ins Endspiel verpasst. Die Dresdner fühlten sich in ihrer Rolle als ambitioniertes Bezirksklassenteam pudelwohl, während der VSV nur schwer in die Gänge kam. Freitals Stärke, die ersten Angriffe erfolgreich abzuschließen, kam kaum zum Tragen. Mehrere Satzbälle wurden durch die Dresdner abgewehrt und beim 31:29 war das nötige Glück auf Seiten der Fische. Blau-Weiß agierte weiter verkrampft und fand nie den richtigen Rhythmus. Ein Wechsel auf der Zuspielposition brachte zwar stabilere Pässe, aber die Verunsicherung blieb. Diesmal ging die Verlängerung noch vier Spielzüge weiter und Freital hat mehr als eine Chance zum Satzausgleich. Beim 33:31 zog man jedoch wieder den Kürzeren. Es spricht für die VSV-Spieler, dass der dritte Durchgang nach einem 6-Punkte-Rückstand noch gedreht wurde. Mit einem Ass von Frank Tröger war man wieder im Geschäft. Danach folgte die beste Phase der Blau-Weißen. Alex Lindner wurde jetzt als Hauptan-greifer wirkungsvoller als zuvor eingesetzt. Im Tiebreak gaben beide Mannschaften noch einmal alles. Freital lief frühzeitig einem Minirückstand hinterher und die Cottaer verteidigten diesen Vorteil ohne zu wackeln. Mit zwei Fehlangriffen besiegelten die Blau-Weißen dann ihre Niederlage. Die Fische nutzen dann im Finale ihre Chance und bezwangen den VC Dresden erneut im Entscheidungssatz.

VSV Blau-Weiß Freital : Ethos Riesa 3:0 (21,23,21)

Für den VSV blieb damit nur das Spiel um den Bronzeplatz. Lobenswert, dass die eingesetzten Spieler engagiert zu Werke gingen. Denn das war auch notwendig, um Riesa auf Distanz zu halten. In allen drei Sätzen nutzte Ethos sofort Freitaler Unkonzentriertheiten und blieb immer in Schlagdistanz. Allerdings fand Freitals Zuspieler in kritischen Phasen fast immer die richtige Lösung, sodass der Sieg eigentlich nie ernsthaft in Gefahr geriet. Mit fünf Siegen und einer Niederlage war der Bezirkspokal die richtige Einstimmung auf die in zwei Wochen beginnende Saison.

Freital: Hahn, Fleischer, Kraut, Krause, Lindner, Nissen, Staroszyk, Tröger, Unger, Weinmar

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Freital trotzt der Hitze

von Steffen Helbig

VC Dresden IX. „Punktehascher“ : VSV Blau-Weiß Freital  2:3 (19,-16,-22,24,14)

Die Freitaler Volleyballer sind mit zwei Siegen in die nächste Runde des Bezirkpokals eingezogen. Was auf dem Papier wie eine Pflichtaufgabe aussah, entpuppte sich als echte Herausforderung für Blau-Weiß. Schon das erste Spiel hatte es in sich. Gastgeber VC Dresden IX., qualifiziert über den Stadtpokal, ist nicht nur eine Hobbytruppe im Breiten- und Freizeitsport, sondern in dieser Kategorie Deutscher Meister 2014. Trotzdem gelangen dem VSV viele erfolgreiche erste Angriffe. Doch die Dresdener waren mehr als nur die selbst ernannten „Punktehascher“. Immer wieder hatten sie im weiteren Spielverlauf das bessere Ende für sich. Blau-Weiß lag schließlich mit 2:1 nach Sätzen hinten. Dazu kam noch das Verletzungsaus für Rene Fleischer. Bei subtropischen Bedingungen drehte Freital doch noch das Spiel und gewann die letzten beiden Durchgänge dank der größeren Durchschlagskraft im Außenangriff denkbar knapp mit 26:24 und 16:14.

VSV Blau-Weiß Freital : Post SV Dresden II. 3:2 (-19,-31,20,23,9)

Nach dem fast so anstrengenden, schweißtreibenden Kampfgericht musste Blau Weiß nach fast sechs Stunden in der Halle erneut auf das Parkett. Bevor der VSV in die Gänge kam, lag man mit 0:2 nach Sätzen zurück, wobei das 31:33 nach über einer halben Stunde Spieldauer richtig ärgerlich war. Dass es dann doch noch einen Freitaler Sieg gab, lag einfach am größeren Willen und vielen erfolgreichen Einzelaktionen, bis die Postler niedergerungen waren. Bis zur zweiten Pokalrunde bleibt nicht viel Zeit, um auch spielerisch stabiler zu werden. Für das Selbstbewusstsein und die Moral sind beide Siege ein schönes Zwischenergebnis.

Freital: Fleischer, Hahn, Krause, Lindner, Staroszyk, Tannert, Unger, Weinmar

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Finalplätze gebucht

von Steffen Helbig

SV Blau-Gelb Stolpen : VSV Blau-Weiß Freital  0:3 (18,17,21)

Blau-Weiß Freital hat die 2.Runde im Bezirkspokal mit zwei Siegen erfolgreich gemeistert und sich dadurch für das Finalturnier qualifiziert. Gegen Ligakonkurrenten Stolpen ging der VSV mit 7:2 in Führung. Diesen Vorsprung gaben die Blau-Weißen nicht mehr aus den Händen. Immer wenn die Gastgeber ein kleines bisschen herankamen, sorgte Freitals Außenangriff im gesamten Spiel wieder für klare Verhältnisse. Im zweiten Satz blieb Stolpen bis zum 14:14 ebenbürtig. Gute Aufschläge von Sven Unger und Benny Kraut stellten die Burgstädter dann vor so große Probleme, dass aus dem Gleichstand innerhalb von vier Minuten acht Punkte Rückstand wurden. Im letzten Durchgang hielt die Gegenwehr der Hausherren noch länger. Mit der Steigerung von Frank Tröger hatten die VSV-Männer dann den entscheidenden Vorteil. Mit diesem 3:0-Sieg standen die Weichen klar in Richtung Finaleinzug.

VSV Blau-Weiß Freital : TuS Coswig 3:0 (26,15,25)

Die Konstellation vor dem Spiel gegen Coswig war klar, denn nach dem 0:3 des Gegners gegen Stolpen hätte schon ein Satzgewinn für Freital gereicht. Doch dieser zeichnete sich im ersten Durchgang lange Zeit nicht ab. So musste der VSV sogar noch einen Satzball abwehren, ehe ein Ass von Kapitän Sven Unger für die etwas glückliche Führung sorgte. Danach lief es für die Blau-Weißen deutlich besser. Beim 25:15 war dann der VSV in allen Belangen überlegen. Dass danach die Partie nicht souverän zu Ende gespielt wurde, bleibt ein Manko der Freitaler. Zwar wurde der klare Anfangsrückstand mit vier Aufschlagpunkten von Rene Fleischer schnell egalisiert, trotzdem hemmten immer wieder Fehler und Ungenauigkeiten das eigene Spiel. Trotz der überragenden Angriffsquote von Alex Lindner brauchte Freital wieder mehrere Matchbälle, bis ein Coswiger Fehler die Partie endgültig entschied. Am Ende stehen für den VSV zwei 3:0-Siege und eine Steigerung gegenüber der 1.Pokalrunde zu Buche.

Freital: Fleischer, Kraut, Krause, Lindner, Nissen, Staroszyk, Tröger, Unger, Weinmar

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Deftiger Saisonabschluss

von Steffen Helbig

VSV Blau-Weiß Freital II : Ethos Riesa 0:3 (14,20,18)

Freital II. hat am letzten Spieltag zwei herbe 3:0-Niederlagen einstecken müssen. Die Spielplaner hatten ein glückliches Händchen, dass die ersten Drei der Tabelle am letzten Spieltag alle gegeneinander antraten. Zum Auftakt trafen mit Freital und Ethos Riesa die beiden letzten Kandidaten für den Staffelsieg aufeinander. Allerdings war die Dominanz der Gäste in der Anfangsphase zu deutlich. Blau-Weiß hatte wieder einmal mit der eigenen Annahme zu kämpfen. Damit fehlte jeglicher Druck im Angriff. Ganz anders die Riesaer, die auch im Angriff und im Block eine Klasse besser waren. Freital spielte nach dem Desaster im ersten Satz zwar etwas besser mit, ohne Ethos aber ernsthaft zu gefährden.

VSV Blau-Weiß Freital II  : USV TU Dresden IV. 0:3 (16,23,22)

Freital musste danach noch gegen die TU antreten. Wieder kam man nicht so recht in Tritt und musste den ersten Satz deutlich abgeben. Zumindest steigerten sich die Blau-Weißen danach und brachten gut spielende Dresdener zumindest in Bedrängnis. Entweder wurde ein Fehler zu viel gemacht oder es fehlte das letzte Quäntchen Glück, zumal auch der Mann in Weiß kein Heimschiedsrichter war. Natürlich war am Ende die Enttäuschung über die beiden Heimpleiten bei allen Spielern sichtbar. Das relativierte sich dann etwas, als die beiden Sieger noch gegeneinander antraten. In einem echten Spitzenspiel gewannen die TU-Männer mit 3:0. Mit diesen beiden Niederlagen rutschte Freital noch auf den vierten Tabellenplatz ab. Mit 11 Siegen aus 16 Partien wurde erneut eine ordentliche Saison gespielt. Allerdings war die zweite Hälfte deutlich schlechter, sodass von der Dominanz im Herbst und Winter nicht mehr viel übrig blieb.

Freital: Heinz, Helbig, Klups,A. , Mayer, Nissen, Krause, Siwon

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Elbland Coswig : VSV Blau-Weiß Freital 3:0 (18,20,13)

von Steffen Helbig

Am letzten Spieltag hat Blau-Weiß Freital in der Sachsenklasse eine klare 3:0-Auswärtsniederlage kassiert. Im Kampf gegen den Abstieg blieb der VSV gegen Coswig chancenlos. Dabei startete man gut in den ersten Satz und führte deutlich. Die Gastgeber nutzten dann die Schwächen im Freitaler Annahmeriegel gnadenlos aus. Ohne ihren etatmäßigen Libero fehlte die Präzision in der Spieleröffnung. Dadurch kamen auch kaum Kombinationen über die Mitte zu Stande. So konnte sich der Elblandblock auf den Freitaler Außenangriff konzentrieren. Es war dann die logische Folge, dass die Gastgeber immer mehr die Oberhand gewannen. Auch im zweiten Satz das gleiche Bild. Coswig ging schon beim Aufschlag hohes Risiko und übernahm erneut im Mittelteil das Kommando. Blau-Weiß war zu selten in der Lage, die ersten Angriffe erfolgreich abzuschließen. Ganz im Gegenteil, zu viele Bälle gingen ins Aus oder wurden Blockpunkte für Elbland. Danach ging auf Freitaler Seite nicht mehr viel, zu souverän agierten die Gastgeber. Mit dieser Niederlage wurde auch noch der mögliche Relegationsplatz aus der Hand gegeben. Damit muss der VSV den bitteren Gang in die Bezirksliga antreten. Im Verlaufe der Saison wurde in zu vielen Spielen unter Normalform agiert, fehlendes Selbstbewusstsein und die hohe Anzahl an verletzten Spielern ergeben dann den Platz unter dem rettenden Strich.

Freital: Fleischer, Klotke, Lindner, Tannert, Tröger, Unger, Wagner, Weinmar

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